Mut in Krisen:
38. Internationales Gefährdetenhilfeforum

Im Mittelpunkt des 38. Gefährdetenhilfeforums vom 11.-13. Oktober standen Begegnungen und Gespräche. Etwa 100 Christen aus Deutschland, der Schweiz und Polen trafen sich dazu in Burbach-Holzhausen (NRW). Besonders ermutigend wirkten die Beiträge von denen, die den Weg aus Kriminalität und Sucht herausgefunden haben. Eine nicht unwesentliche Rolle spielt dabei für viele das Vertrauen auf Jesus Christus. Berichte über neue Projekte und Gefängnis-Kontaktgruppen machten ebenfalls Mut.

Die Bibelarbeit zum Umgang mit den Krisen der Gegenwart vermittelte lebensnahe Impulse, indem sie mögliche Blickrichtungen im Angesicht der Krise darstellte: Auf die Situation oder ins eigene Herz oder zu Gott. Die Teilnehmenden diskutierten verschiedene Haltungen, der Krise zu begegnen – Haltungen, die über das Wochenende hinaus Nachdenkens wert bleiben:

  1. Wir akzeptieren, das Unsicherheit Teil des Lebens ist
  2. Wir suchen unsere Sicherheit in Gott
  3. Wir leben zuversichtlich im Hier und Jetzt
  4. Wir üben uns in Dankbarkeit und zeigen das
  5. Wir helfen einander als Gemeinschaft der Christen.

Praktische Fragen aus den Gefährdetenhilfen wie die Arbeit in Zweckbetrieben oder das Thema Seelsorge wurden in Workshops behandelt.

Die Bildungs- und Begegnungsstätte Holzhausen bot eine angenehme Unterkunft und sehr gute Verpflegung. Dort ist der Termin für das kommende Forum schon gebucht:

10.-12. Oktober 2025 – Save the Date!

Im nächsten Jahr wird ein Team jüngerer Mitarbeitender weite Teile des Programms gestalten.

Ein Blick in die Zuhörerschaft
Ein Beitrag aus Scheideweg: Poetry von Petra Halfmann

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