Neue Leute, neue Herausforderungen, ein neuer Blick auf die Welt

Ich heiße Csanád und ich bin für zehn Monate zu einem FSJ bei der Gefährdetenhilfe. Wer denkt, dass mein Name gar nicht Deutsch klingt, hat Recht: Ursprünglich komme ich aus Ungarn. Warum ich nach Scheideweg gekommen bin? Nach meinem Abitur wollte ich nicht direkt ein Studium anfangen, sondern für ein Jahr etwas ganz anderes machen: Neue Leute kennenlernen, mich neuen Herausforderungen stellen, mein Verständnis und meine Sicht auf die Welt vertiefen und am liebsten etwas Wertvolles für Gott und für die Menschen tun. Und nach fünf Monaten kann ich sagen: Hier habe ich den perfekten Platz dafür gefunden!

Wenn jemand mich fragt, was meine Aufgaben sind, antworte ich meistens: „Ich arbeite überall.“ Ich bin vielfältig: Ich arbeite im Café, im Kids Club und ziemlich viel mit dem Hausmeister. Das gefällt mir besonders gut, denn von ihm kann ich immer etwas Neues und Nützliches lernen.

Aber meisten habe ich durch die Möglichkeit erfahre, in einer WG zu wohnen. Es ist ein Bereich, wo Arbeit vom Leben zu trennen fast unmöglich ist. Ich mache alles mit, was die WG macht, und lebe quasi wie die Jungs. Es ist nicht nur ein krasses Erlebnis, was mir tieferes Verständnis schenkt. Ich lerne auch die Jungs persönlich kennen und kann Freundschaften aufbauen. Es hat natürlich seine Schwierigkeiten, aber insgesamt macht es voll viel Spaß. Und ich bin total dankbar für diese Gelegenheit!

Csanád Járay


Ab Sommer 2025 suchen wir neue FSJler:innen. Melde dich gerne! Alle Infos > gibt es hier.

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